Dienstag, 24. Juni 2008

zusammenfassung - blog geschlossen

nachdem sich das reisebüro nicht mehr zu unserer stellungnahme zur reise gemeldet hat, eine zusammenfassung aus unserer sicht - zur erinnerung, wir waren zu zweit 'als gruppe' unterwegs.

die eindrücke in indien sind gewaltig, vieles hat man vorher so noch nie gesehen - eine reise die man nicht vergisst.

wir werden trotzdem nicht mehr indien als reiseziel wählen.
wir hatten immer das gefühl als tourist ein geldausgabeautomat zu sein. vielen zb führern vor ort wäre es am liebsten gewesen, uns vor einer sehenswürdigkeit abzusetzen, und dann in 3 stunden wieder abzuholen, führen als information-vermitteln kommt dort nicht wirklich rüber - der tourist als willkommene abwechslung, dem es sein land und seine schönheiten, seine leute zu zeigen gilt, ist dort ein minderheitenprogramm.

auch vom lokalen veranstalter vor ort hatten wir das gefühl, siehe dazu berichte im blog, dass wir nur schachfiguren waren, die herumgeschoben wurden, und dann jeweils in das kurzfristig günstigste verfügbare hotel gesteckt wurden - bei 2 personen geht das leicht, wäre etwas schwerer als größere gruppe.

alleine weggehen war kaum möglich, man war ständig von mindestens zehn personen umzingelt, die etwas verkaufen oder mitteilen wollten - natürlich verständlich, bei dieser armut, aber das als ganztagesprogramm über wochen hinweg, mühsam.

allerdings in china, wo wir genauso, also zu zweit, unterwegs waren, hatten wir nie derartiges - dort wurde man einfach als person, die von außen kommt und china kennenlernenmöchte akzeptiert, spaziergänge außerhhalb des hotels waren dort problemlos.

apropos hotel: es ist in jedem fall gut, abends ein sauberes, LEISES hotel zu haben - wenn das auch nicht passt, ist so eine indienreise ziemlich anstrengend.

aber einmal sollte man indien in jedem fall gesehen haben !

Donnerstag, 24. April 2008

Bomben in Jaipur - 13. Mai 2008

..... wir waren einige Wochen vorher dort

"Bombenserie in indischer Touristenmetropole Jaipur

Bei einer Anschlagsserie in der indischen Touristenstadt Jaipur sind mindestens sechs Menschen getötet worden. 30 weitere wurden bei den Explosionen auf belebten Märkten heute Abend (Ortszeit) verletzt, wie die Polizei mitteilte. Jaipur befindet sich im Nordwesten des Landes rund 260 Kilometer von Neu-Delhi entfernt.

Der Nachrichtensender NDTV meldete, fünf Bomben seien binnen einer halben Stunde im Zentrum der Hauptstadt des bei Indien-Urlaubern beliebten Bundesstaats Rajasthan detoniert. In den betroffenen Gegenden sei Panik ausgebrochen.

Die indische Hauptstadt Neu-Delhi und die Wirtschaftsmetropole seien in Alarmbereitschaft versetzt worden, hieß es in dem Bericht weiter. In Indien verüben muslimische und andere Extremistengruppen immer wieder Anschläge."

aus www.orf.at

Donnerstag, 27. März 2008

guckst du TV-werbung auf indisch ;-)


weil's für uns ungewohnt ist ein paar werbeclips, wie man sie so im hotel im TV abends zu sehen bekommt, beispiele für kaugummi [clip], zahnpasta, süßigkeiten, ketchup, shampoo, u.v.m, bereits zusammengestellt auf ingrids seite.
schaun sie sich das an - eine andere welt tut sich auf - ziemlich krass [clip]

Montag, 24. März 2008

Von 32 grad auf 0 grad in 7 stunden

Das aussteigen war schon gewöhnungsbedürftig, hatten wir ja noch am vortag in delhi mit temperaturen über 30 grad zu kämpfen, und hier um 5:45 morgens gabs schneefall und temperaturen knapp am gefrierpunkt. Aber warm anziehen ist noch immer angenehmer als zu schwitzen und nichts mehr ausziehen zu können. In jedem fall, wie nach jeder reise, man ist froh gesund zu hause zu sein.

wie die temperaturen in delhi dann tatsächlich waren

und wie sie im letzten jahr waren, es wird auch dort wärmer, wie man uns mitteilte - die temperaturen im märz sind die die früher im april waren - gibt's hier.

Kamasutra – wir geben uns alle stellungen

Die sesseln in der businessclass können nicht ganz flach gelegt werden, nur ca. 160 grad, und das auch mit zwei kleinen knicks drinnen. Das heißt man muss eine stellung finden, vor allem wenn man groß ist, damit man einigermaßen anstoßfrei liegen kann. Und das kann dauern, es gibt kaum eine stellung, in der nicht irgendwo irgendwas drückt. Bis man das heraussen hat, ist man über lahore, 'the paris of the east', na ja;
aber dann haben's wir einigermaßen in den griff bekommen, mit decken und polster abgefedert, und haben geschlafen, bzw. sind dahingedöst, am westufer des schwarzen meeres dann muntergeworden, und das beim einsteigen bekanntzugebende frühstück, so wie bestellt, konsumiert.
Dann begann der sinkflug und der anflug aufs verschneite wien – gesamtflugzeit leicht mehr als 7 stunden.

Höhepunkt der reise war eine frau die so aussah wie die frau von hrn. soerensen, dem ex-aua-chef, der mit seinen kids unterwegs war, deren mutter sich frisch machte und mit HAARSPRAY, die haare aus allen richtungen vollsprühend, die kabine vollstank.

Hab ich bis dato nicht erlebt, ist schon die hardcore version von morgenpflege im öffentlich, räumlich beschränkten raum – somit ersparten sich umliegende paxe ebensolches.

weitere prominenz an bord, fr. gitti e. (*), die die uns jedes monat eine ersparnis von hohem geldwert weissagte, wenn wir der EU beitreten, und der EU abgeordnete hannes s., an ihrer seite, wir nehmen an, beide sind ein paar, traten gemeinsam auf.



(*) aus dem orf.at von heute 240308:

"Wien sägt an Gusenbauers Stuhl
Laut einer Vorabmeldung des "trend" vom Montag wollen vor allem "Wiener Parteikreise" und die "Parteilinken" Siemens-Österreich-Chefin Brigitte Ederer an die Parteispitze hieven. Das sei dem Magazin auch von einem "hochrangigen Funktionär" bestätigt worden.Die frühere Europastaatssekretärin, SPÖ-Geschäftsführerin und Wiener Finanzstadträtin stand schon im Jahr 2000 als Parteichefin zur Debatte. Als damals Gusenbauer zum Vorsitzenden gewählt wurde, meinte sie, die SPÖ sei offenbar "noch nicht reif für eine Frau an der Spitze"."


da kann ich dann einmal meinen enkerln vielleicht erzählen, ich bin mit der frau bundeskanzler VIE- DEL - VIE geflogen.
ob sie economy gebucht hatte und dann upgegraded wurde, wie dr. gusenbauer, der das glück hatte, gleich mit seiner gesamten familie, oder einfach das business-ticket bezahlt hat, kann ich nicht sagen ;-)

B767, wir betreten heimatlichen boden [240308]

Der flieger war pünktlich da, auch boarding war im zeitplan, die businessclass leute durften zu allererst rein. Der flieger hatte nur 5 reihen in der business, 2-2-2 gegliedert, und auch einen eigenen koch mit. Die palette der angebotenen speisen reichte von potpourri vom räucherlachs &crevetten, cashewnut-gemüse laibchen [bild der frucht], dann wiener erdäpfelrahmsupppe mit lauch (aufgrund der schärfe nicht wirklich unser geschmack), dann entweder lammrücken oder gegrillter wolfbarsch oder chicken curry makhani, oder für die freunde der fleischlosen kunst, pulao mit getrockneten früchten.

Käse und exotische früchte. Apfelradln, profiterole oder kokusnuss parfait, kaffee u.v.m.

Von den 30 gästen in der business haben überhaupt nur 7 dann was gegessen, und das nur eingeschräntk, die anderen haben sich flach gelegt und geschlafen. Die weinkarte war umfangreich, hatte für uns aber nur literarischen charakter.

Delhi, unter den fünftschlechtesten airports der welt – mit recht

zum einstimmen ein paar berichte wie's anderen ergangen ist - wietere schmankerl wie diese auf airlinequality.com:

" With my flight scheduled at 2.1am, I arrived at the airport at 10.4pm. It took me 1 hour to get into the airport [5 minuten, wir negierten das chaos, und ließen es links liegen, es kennt sich da niemand aus wer wo ansteht], and 2 more hours to arrive at the gate, 30 minutes before take off. But my flight got delayed almost 2 hours because some 100 passengers could not make it in time through the chaos. Security checks are a mockery : though the scanning machines are manned with dozens of airport workers, almost nobody checks the screens. The airport proudly announces the renovations going on, but although the appearance of the airport will change with a lot of marble and glittering steel and glass, the overall incompetence and lack of working ethic of the airport will remain the same. This is the third time since 2005 I used this airport, and the situation became worse every time. "

"Flew out of Delhi on early morning 29th Feb, I have never seen anything like it in my life. The bag screening is a free for all and done in the same area as check in, check in desks have bits hanging off and the staff are impolite and unhelpful. Going through hand luggage security was diabolical, it took three hours. There was no organisation or information provided as people who had started out with plenty of time to spare started realising there flights were due to leave. I only got on my flight because Emirates as did the other airlines hold up their departure time. The words that come to mind, are, dump, shambles and flatten the place and start again. "

Vor dem gebäude spielte es sich dramatisch ab, mischverkehr, d.h. autos, taxis, busse, passagiere mit gepäck, u.v.m. was genau gemacht werden sollte war nirgends ersichtlich, außer dass es riesige schlangen gab, die aber auch nur irgendwie in der botanik standen.

da liefen auch leute mit 'ask me' westen herum, die konnten aber kaum englisch, sodass hilfe von ihnen nicht zu erwarten war.

Wir nahmen einen abkürzer und waren bald (=2,5 minuten) einmal durch die erste kontrolle. Jetzt hieß es nur den richtigen abflugschalter zu finden, da wir ein air india ticket hatten, allerdings mit der aua flogen, war die air india unsere erste anlaufstelle, zum business-checkin schalter.

Dort stellte man fest unser gepäck war noch nicht durch einen scanner gegangen die dort herumstanden; der mann war aber so nett und wir gingen auf dem kurzen weg durch einen dieser scanner, das war in kürze erledigt, aufkleber, mit plastik zugebenunden, das gepäck war fertig zum einchecken.

In der zwischenzeit hat sich herausgestellt, einchecken doch bei der aua, also rüber zum schalter, an der endlos langen economy schlange vorbei, da war nur ein schalter offen, und am business-checkin eingecheckt. Sitze 4a und 4c sind angesagt. Man fühlt sich mit einem fuß bereits in der heimat.

Dann gingen wir in die von der aua genutzte lounge
[VOR dem security check (!!!!) wo's oft heftige wartezeiten gibt, andererseits, so bleiben die leute nicht allzulange dort sitzen in dem kleinen kammerl, das hat auch was an sich ;-)],
die gerammelt voll war, unsauber, unfreundliches personal und KEIN wlan hat, eigentlich war das standard in jedem der von uns bewohnten hotels. Somit konnte ich meinen blog nicht aktualisieren, wozu an sich genügend zeit gewesen wäre. Auch der schmierige typ am eingang war alles andere von freundlich, dabei gibt es ihn , weil es paxe gibt die eine menge kohle zahlen, und u.a. er dadurch einen job hat.

Die nächste hürde – durch die immigration. Wieder eine endlos lange schlange, und nach einiger zeit schafften wir es zu einem dieser widerlich unfreundlichen beamten, die wir in der zwischenzeit zum kotzen finden, die weder freundlich noch sonst was sind, reisepässe locker durch die luft auf den schalter werfen, und den gast keinen blick würdigen. Diese typen hängen hier überall auf den flughäfen herum wo’s was zu kontrollieren oder stempeln gibt.

Also in summe 5 mal anstellen: erstens, um in den flughafen zu kommen, zweitens gepäck durch röntgen, wird dann zugebunden, drittens beim einchecken, da habt man’s allerdings als businesskunde leichter, viertens bei der immigration, und dann bei der security fürs handgepäck und abtasten, das nervt, vor allem wenn man die freundlichkeit der herrschaften dort vor augen hat - ja und das sechste mal beim flieger besteigen, unglaublich, womit man seine zeit verbringen kann.

Nach delhi mit 40 minuten verspätung – über patna

Der kleine provinzplatz von varanasi verkraftet gleichzeitig einen abflug pro gate, es gibt nur eines, das aktiv ist. Der flieger eine 737-700 komplett voll, nicht nur touristen, der flieger kam schon von irgendwo, und war deshalb schon einigermaßen voll.

die scheibe, das gehört hier zum service, wurde auch gewachen.
Es ging vorerst nicht richtung westen, nach delhi, sondern in die andere richtung nach patna am ganges, wo immer das auch ist, zu dem zeitpunkt wissen wir das nicht. Der flug dauerte 20 minuten, getränke waren ein mangosaft im tetrapakerl und dann eine kleine flasche wasser, war ja auch nicht sehr viel zeit.

Die piste muss kurz sein, eigentlich war's eine lange landung in patna , geschwebt, geschwebt und geschwebt bis wir endlich aufsetzten. Der umkehrschub war noch an, alles draußen, und fest in den bremsen bis wirbereits über die aufsetzbemalung auf der gegenseite drüberflutschzten. Umgedreht wurde dann am pistenende. Der flug nach delhi dauerte 1:20 und gegen 2040 uhr waren wir dort.

bordverpflegung gab's auch in einer kleinen blauen schachtel verpackt.

Zu sehen gabs nicht, man vermeint sich über einem riesigen meer zu befinden, keine lichter am boden, keine straßen auszunehmen, selbst in den größeren ortschaften sind kaum lichter zu erkennen.

Nach der landung am nationalen teil des flughafens mussten wir rüber zum internationalen.

kleine anekdote am rande:
der flieger war noch kaum zum stehen gekommen, sprangen die inder schon auf, öffneten die gepäcksfächer, nahmen ihre taschen etc. hurtigst heraus, und wollten alle zum ausgang, was ja nicht ging, weil alle gleichzeitig ..... ;-)

Der fahrer vom ersten tag war wieder da, und wir fuhren, interessant, nicht auf der schnellstraße, sondern parallel dazu im verkehr.

Grund war, er wollte mit uns abendessen gehen, d.h. wir essen, und er kriegt auch eine mahlzeit, wozu wir aber keine lust hatten, wir wollten so rasch als möglich auf den flughafen. Dort war die hölle los, alles fuhr und lief kreuz und quer - mega chaos.

Buddha und stupas - upps, da war doch noch was?

In varanasi befindet sich auch eines der haupt- heiligtümer der buddhisten, ein tempel mit bildern aus dem leben buddhas an den wänden [clip]. Der tempel an sich ist klein und unscheinbar. Rundherum im schatten der bäume sitzen in weiß gekleidete pilgergruppen aus aller herren länder, vor allem aus sri lanka und lauschen einem mann der in der mitte sitzt.

Gleich neben dem tempelareal ist ein stupa, ein bauwerk, ohne sinn, im sinne von, da ist drinnen was zu sehen, sondern nur ein teil der verehrung buddhas, kein gebäude also, sondern ein riesiges 27 m im durchmesser und ca. 20 meter hoher ziegelbau, ohne eingang, ohne innenräume - letzteres nicht ganz richtig.

[ergänzung, danke michael j.: "wollt nur sagen, dass eine stupa kein sinnloses gebäude ist, sondern mehr ein denkmal! außerdem hat es sehr wohl innenräume, nur sind die nur von oben zugänglich, weil dort wertvolle reliquien aufbewahrt werden...]"

Der besuch des kleinen museums beendet die tour durch varanasi.

Wie wir dann im programm gesehen haben, beim durga tempel waren wir nicht; aufgefallen ist das uns deswegen, weil programm besabt, „popularly known as the monkey tempel because hundreds of monkeys cavort in the courtyard“.

Das zeigt wieder einmal, das programm des veranstalters ist eine sache, das ist das was man glaubt gebucht zu haben und sehen wird, das was der führer dann macht ist was anderes und hängt scheinbar von lust und liebe des führers ab, der uns jede menge info stakkatomäßig gab, aber auch wie’s nun scheint, so rasch als möglich den tag, der auch für ihn sehr früh begonnen hat, abzuschließen.

Da kann dann schon mal eine sehenswürdigkeit ausfallen für die aus weit angereisten gäste.

Aber wie gesagt, hinduistische duldsamkeit und geduld bringen uns nicht mehr wirklich aus der fassung.

Gegen 1100 uhr ins hotel, und geduscht und dann eine runde geschlafen, um für den langen abend, der flug nach delhi geht ab 1720 bis 2000 uhr, dann transfer zum internationalen flughafen, und abflug nach wien, 0230.

Parklätze – jede menge

Was uns erst heute wieder richtig bewusst wurde, man fährt kilometerlang durch die stadt und rechts und links keine parkenden autos, nicht weil nicht ungenügend platz da wäre, sondern weil die leute keine autos haben. Der verkehr der hier läuft ist zu 90% nicht privat, also autos wie wir sie in den straßen haben. Der meiste verkehr ist öffentlicher verkehr so überhaupt vorhanden, also busse, oder LKWs, private PKWs sind kaum zu sehen, und wenn, dann sind meist touristen drinnen.

die meisten fahrzeige sind produkte der indischen firma tata, für uns bis dato unbekannt, die scheinen aber kohle zu haben, wie der KURIER artikel von 250308 zu zeigen scheint:


"Ford verkauft Jaguar an Tata

Der US-Automobilkonzern wird Jaguar und Land Rover für 2 Milliarden Dollar an die indische Firma Tata Motors verkaufen.

Einem Bericht zufolge wird der US-Autobauer am Mittwoch den Verkauf seiner Luxusmarken Jaguar und Land Rover an die indische Tata Motors bekannt geben. Der Kaufpreis beläuft sich nach Angaben der "Financial Times" auf 2 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro). Laut der Zeitung sieht die Kaufvereinbarung sieht vor, dass sich Ford an den Pensionsfonds für die Arbeiter bei Jaguar und Land Rover beteiligen werde. Im Gegenzug verpflichte sich Tata, weiterhin Motoren von Ford zu kaufen.

Erst im Jänner ließ Tata aufhorchen, als der Motor-Ableger des Mischkonzerns mit dem Modell Tata Nano das mit einem Preis von 100.000 Rupien (1.700 Euro) billigste viersitzige Auto der Welt vorstellte.

Ford wiederum hatte angekündigt, den Verkauf bis zum Ende des ersten Quartals abschließen zu wollen. Der US-Autobauer will sich künftig auf seine schwer kriselnden US-Werke konzentrieren."

Hindu versus moslems – das ist brutalität

In den engen gassen mehrte sich plötzlich die anzahl von soldaten, teilweise mit schusswesten, auf den dächern sandsäcke gestapelt, sogar türme auf den häusern, besetzt von soldaten.

Grund: der kampf moslems gegen hindus um einen tempel, den jede glaubensgemeinschaft für sich rekalmiert. Vor einigen jahren hat es dann einen terroristischen anschlag von moslems auf hindus gegeben, bei dem angeblich tausende hindus getötet wurden – seither ist sendepause zwischen den 2 religionen, auch unser führer, ein hindu, wird ziemlich erregt, wenn er darüber berichtet. Due moslems eine kleine, aber wies scheint aggressive minderheit, leben auch in einem eigenenteil der start, little pakistan genannt.

In einem kleinen parfümgeschäft nahm uns unser führer alle kameras und anderes elektronisches zeug ab, und wir gingen begleitet von einem mann, der kaum englisch sprach richtung hindutempel, und gleich daneben zur moschee, die an allen 4 seiten von schweren gitterstäben und stacheldraht geschützt war, auch andersj´herum wird’s wohl auch gut sein, damit der hindutempel gecshützt ist. Vorher noch an vielen soldaten vorbei, leibesvisitation, und dann konnten wir in den schwerbewachten tempel gehen, in dessen innenhof soldaten in zelten leben, wies scheint um jederzeit bereit zu sein. Der tempel, die moschee nichts auffallendes, aber sicher nur wegen des konfliktes den touristen gezeigt.

Nach rückkehr ins parfümgeschäft sollte es noch proben geben, verkaufsschau war angesagt, wir bedankte uns aber höflich und zogen von dannen, wir waren schon ganz auf frühstück eingestellt. Am rückweg fuhren wir noch durch den campus der hindi-universität, ein eigenes geländer, mit zaun umgeben, und vielen fakultäten, inklusive getrennter schalfbereiche für männliche und frauliche ;-) studenten.

happy holi: farbenfest – sichtbare relikte

so sieht das zeug vorher aus, wenns in den straßen verkauft wird

und so nachher:


Die engen gassen spiegeln das farbliche chaos des festes gestern wieder – viele häuser sind total buntest angespritzt, am boden liegen noch von farben durchtränkte stofffetzen, zusammengeräumt ist hier noch nicht [clip].
Angesichts der sichtbaren kollateralschäden des festes muss das hier ziemlich heftig abgegangen sein gestern vormittags. Wir sind froh nicht hier gewesen zu sein, hätten aber, wenn gewarnt, das hotel ohnehin nicht verlassen.


PS: sogar im flieger nach wien saßen dann noch 2 tage später inder mit farbresten im gesicht und in den haaren, die sich offensichlich nicht alle entfernen ließen.