Entlang der straßen in den ortschaften sind gleich neben den autos die geschäfte mit allem was man zum leben braucht, inklusive nahrungsmittel, alles mit staub belegt. Die hütten sind einfachst, manche überhaupt nur aus stroh mit malträtierten dächern, manche schon mit löchern, aber mit leuchtender glühbrine drinnen, also meist in erbärmlichen zustand. Vor den häusern rieseige haufen mit kuhfladen, die dort so gestapelt, zum trocknen liegen, um später dann als brennmaterial verwendet zu werden.
An einer landvolksschule sind wir auch vorbeigefahren. Das muss man sich als ca. 20 mal 3 meter breites gebäude vorstellen, nach einer seite ganz offen, und die klassen sind durch zwischenräume getrennt. Obwohl rundherum alles staub, unbefestigte straße, die kinder lasssen die schuhe vor der ‚schule’ stehen. Und wenn man dann irgendwo am land stehen bleibt, ist man umzingelt von kindern jeglichen alters.
In der total ebenen landschaft stehen auch weiße, ca. 30 meter hohe schlote, die heftig qualmen. Angesichts der menge, gingen wir davon aus, dass das keine krematorien seien, womit wir richtig lagen. Die gehörten zu ziegelfabriken, die aus lehm und so ziegel brannten.
Alles in allem, staub, staub und staub wo man hingeht und –schaut, und in all diesem chaos glückliche gesichter, nie zornig, nie unhöflich oder aufdringlich oder aggressiv.