Montag, 24. März 2008

Hindu versus moslems – das ist brutalität

In den engen gassen mehrte sich plötzlich die anzahl von soldaten, teilweise mit schusswesten, auf den dächern sandsäcke gestapelt, sogar türme auf den häusern, besetzt von soldaten.

Grund: der kampf moslems gegen hindus um einen tempel, den jede glaubensgemeinschaft für sich rekalmiert. Vor einigen jahren hat es dann einen terroristischen anschlag von moslems auf hindus gegeben, bei dem angeblich tausende hindus getötet wurden – seither ist sendepause zwischen den 2 religionen, auch unser führer, ein hindu, wird ziemlich erregt, wenn er darüber berichtet. Due moslems eine kleine, aber wies scheint aggressive minderheit, leben auch in einem eigenenteil der start, little pakistan genannt.

In einem kleinen parfümgeschäft nahm uns unser führer alle kameras und anderes elektronisches zeug ab, und wir gingen begleitet von einem mann, der kaum englisch sprach richtung hindutempel, und gleich daneben zur moschee, die an allen 4 seiten von schweren gitterstäben und stacheldraht geschützt war, auch andersj´herum wird’s wohl auch gut sein, damit der hindutempel gecshützt ist. Vorher noch an vielen soldaten vorbei, leibesvisitation, und dann konnten wir in den schwerbewachten tempel gehen, in dessen innenhof soldaten in zelten leben, wies scheint um jederzeit bereit zu sein. Der tempel, die moschee nichts auffallendes, aber sicher nur wegen des konfliktes den touristen gezeigt.

Nach rückkehr ins parfümgeschäft sollte es noch proben geben, verkaufsschau war angesagt, wir bedankte uns aber höflich und zogen von dannen, wir waren schon ganz auf frühstück eingestellt. Am rückweg fuhren wir noch durch den campus der hindi-universität, ein eigenes geländer, mit zaun umgeben, und vielen fakultäten, inklusive getrennter schalfbereiche für männliche und frauliche ;-) studenten.