Donnerstag, 20. März 2008

Taj mahal – beeindruckend

Im anschluss an die besich- tigung des agra fort gings dann fünf minuten auf indisch = 20 minuten bei uns ;-) zum taj mahal. [der herr mit den nach rückwärts verschrenkten händen ist unser führer] Aus umweltschutzgründen dürfen die autos nicht mehr ganz zufahren, sondern müssen ein paar hundert meter weiter die passagiere aussteigen lassen. Dann steigt man entweder in einen elektrobus um, der, wenn voll, richtung taj mahal abfährt, allerdings nach ca 150 meter wieder stehengeblieben ist, und wir ab dort dann ca. 400 meter zu fuß gehen mussten. Als option hätt’s auch eine fahrt mit elektromopedtaxi gegeben, aber in einem indischen elektrobus fahren, tut man ja nicht alle tage. Trotz der unmengen von leuten, gemischt, ausländer und inder, geht der einlass relativ flott, dauert keine minute und wir sind drinnen. Nicht ohne vorher einen ‚security check’ zu durchgehen. Das ist eine rampe, ca. 30 cm hoch, da steigt man drauf, männer und frauen getrennt, und dann wird man in FBI-manier abgetastet. Zum thema FBI und spionage ein paar bemerkungen unter derm kapitel ‚führer – allgemeines’.

Dann geht’s weiter und in einem größeren hof, man sieht das taj mahal [clip] voerst nicht, kommt das erste beeindruckende gebäude, das eingangstor zum taj mahal. Wenn man durch das tor dann geht taucht plötzlich das taj mahal imposant vor einem auf, schwer zu beschreiben, beeindruckend. Der bau dauerte 22 jahre, im auftrag von mughal shah janan machten 20.000 arbeiter mit, weißer marmor wurde von 350 km entfernten steinbrüchen mittels elefanten hiehergebracht – und das alles um die liebe zu seiner frau - für die die 1.000.000 euro frage beim assinger im quiz zu beantworten haben [bitte dann an mich 3 % vermittlungsgebühr] – die heißt mumtaz mahal, und das alles im 17. jahrhundert. Relikte der verehrung und schätzung seiner frau haben sich aus dieser zeit in unsere zeit herübergerettet, der valentinstag, eingeführt von mogul shah schenk ensieb lumen, einem gewieften geschäftsmann, vor längerer zeit.

Wir genossen das flair, die stimmung – beeindruckendes weltkulturerbe.